Studentenhaus am Steinplatz

Hardenbergstraße 35, 10623 Berlin

Das Studentenhaus am Steinplatz ist Bestandteil des Gebäudeensembles des Studentenwerks Berlin, bestehend aus dem Studentenhaus mit Kultursaal (Alte Mensa), der neuen Mensa und dem nördlich angrenzenden Wohnheim. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1935. In den 1950er Jahren sind Umbauten am Wohnheim vorgenommen worden und der Saalbau nach Norden um einen Anbau ergänzt worden. Die neue Mensa ist 1966 errichtet worden. Das Studentenhaus ist mehrfach umgebaut und umgenutzt worden. Zuletzt sind im Jahre 2007 die Flächen im Erdgeschoss unterhalb des Saales umgenutzt worden.

Über mehrere Jahre begleitete unser Büro Umbauten und Instandsetzungsmaßnahmen im Studentenhaus am Steinplatz, Teil des Ensembles der Hauptmensa der TU Berlin. Als Wettbewerbsteilnehmer erstellten wir eine Machbarkeitsstudie zur Neustrukturierung des Verwaltungs- und Veranstaltungsbereiches mit angeschlossenem Wohnheim und Mensa. Zuletzt wurden Brandschutzmaßnahmen umgesetzt zur Wiederinbetriebnahme der Versammlungsstätte. Das Gesamtgebäude hat eine BRI von 5.914,5 m3, der vom Umbau betroffene Bereich 2.530 m3.

Der Brandschutznachweis wurde für das Studentenhauses am Steinplatz an der Technischen Universität Berlin für den sogenannten „Kultursaal“, vorher „Alte Mensa“, erstellt, sowie für den nördlichen Anbau und den Verbindungsbau. Der Brandschutznachweis dient der Wiederinbetriebnahme des Kultursaals nebst bauzeitlichem Bildwerferraum, insbesondere der Festlegung der Rettungswege und der maximal zulässigen Besucherzahl von 800 Besuchern. Ziel war, die im Rahmen von Voruntersuchen durch unser Büro festgestellten Mängel, z.B. an den Rettungswegen aus dem Versammlungsraum „Alte Mensa“ und die im Laufe früherer Umbauten nicht berücksichtigten Brandwände wieder darzustellen und neu einem Brandschutznachweis zu fassen.

Projektinformationen

  • Leistungen

    Begleitung Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen
    Brandschutznachweis

  • Zeitraum
    2005 - 2017
  • Bauherr
    studierendenWERK Berlin A.d.ö.R.
  • Projektleitung
    Volker Wittayer, Christian Leibenatus

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